Für Hofmeister Koppelzäune werden langsam gewachsene nordische Nadelhölzer - Kiefer und Fichte - verarbeitet. Diese Hölzer werden nach den geltenden Vorschriften und Normen getrocknet und kesseldruckimprägniert.
Besonders wichtig ist die vorherige Trocknung der Hölzer, da frisches und feuchtes Holz nicht ausreichend Imprägnieröl aufnehmen kann. Die tief eingedrungene Imprägnierung schützt das Holz weitestgehend vor Verrottung und Verbiss durch die Pferde.
Kesseldruckimprägnierung
Die Imprägnierung erfolgt auf Salzbasis. Die Hölzer werden auf ca. 22 % Holzfeuchte herunter getrocknet und dann in einem Kessel unter Hochdruck und Vakuum imprägniert. Das Splintholz wird hierbei bis zum Holzkern imprägniert. Dieses Verfahren gewährleistet eine jahrzehntelange Standdauer ohne Nachpflege. Bei Importware ist die Trocknung und Imprägnierung nach EU-Normen leider oft nicht gewährleistet.
Zaunsysteme aus Holz, die auf Salzbasis imprägniert werden, können in allen Bereichen eingebaut werden, z.B. auch in Gärten und Kinderspielplätzen. Im Pferdebereich auf salzbasis imprägnierte Hölzer sollten der Zaun durch einen Elektrozaun gegen Verbiss gesichert werden. Die Salzimprägnierung macht ein späteres Überstreichen und Lasieren des Holzes in der von Ihnen gewünschten Farbe möglich.
Technische Details
Alle Hölzer für den klassischen Pferdekoppelzaun werden maschinell und gleichmäßig auf 12 cm Durchmesser gefräst. Die Querriegel sind halbrund. Die Rundholzpfosten sind gefast und gespitzt.
Die Koppelriegel haben ein Maß von 5x10 cm. Die Kanten sind abgerundet.
Andere Materialstärken (von 8 bis 16 cm Durchmesser) liefern wir gern auf Anfrage.
Wir bieten auch weitere Weidezaun Ausführungen an:
Hinweis: Die Zaunpfähle mit den Fräsungen für die Querriegel können nicht maschinell gerammt werden.