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Die Biegefestigkeit ist der Wert, bei dessen Überschreitung ein Bruch entsteht. Die Einheit ist N/mm².
Mit der Darrdichte wir die Masse bzw. das Gewicht von trockenem Holz mit 0 % Holzfeuchte bezeichnet. Angabe in kg/m³. Anhand der Darrdichte wird zwischen Weichholz und Hartholz unterschieden. Liegt die Darrdichte über 550 kg/³ spricht man von Hartholz, darunter als Weichholz.
Als Kantholz oder auch Eckholz bezeichnet man Holz, welches zu vier im rechten Winkel zueinander stehenden Kanten gesägt wurde. Ist die größere Seite mindestens 200 mm breit, spricht man von Balken.
Das Kernholz ist der innere Teil des Stammes, der sich oft durch eine dunklere Färbung abhebt und vom Splintholz ringförmig umgeben ist. Das Kernholz ist gegenüber dem Splintholz widerstandsfähiger, weist einen geringeren Wasseranteil auf bei höherer Dichte und Festigkeit.
Hartholz weist einen großen Anteil an Fasern und eine enge Gefäßstruktur auf und wird daher festes und schweres Holz. Hölzer mit einer Darrdichte über 550 kg/cm³ werden als Harthölzer bezeichnet. Eine besondere Eigenschaft von Hartholz ist die Wiederstandsfähigkeit gegen Witterung und Holzschädlingen.
Als Nadelholz bezeichnet man das Holz der Nadelbäume. Nadelholz besteht zu 90 - 95 % aus längs verlaufenden Tracheiden was es homogener als Laubholz von Laubbäumen macht. Der Harzanteil macht das Nadelholz unter anderem resistenter gegen Witterung und Pilzbefall und korisionsbeständiger gegen Chemikalien. Zudem ist es sehr gut zu verarbeiten. Aufgrund meist geringer Schwindung ist es formstabil. Dank dieser Eigenschaften eignet es sich hervorragend zum Zaunbau.
Von Latten oder Leisten spricht man in der Regel bei Schnitthölzern mit einer Querschnittsfläche nicht größer als 32 cm² und einer Breite bis 80 mm. Bei einem Pferdezaun spricht man jedoch in der Regel eher von Querriegeln.