Montage und Service
Alle Hölzer können für die Montage in Eigenleistung geliefert werden. Wir empfehlen aber die professionelle Montage durch unsere erfahrenen Monteure.
Nur jahrzehntelange Erfahrung und umfassendes Know-how garantieren Ihnen einen pferdegerechten, sicheren und optisch ansprechenden Zaun. Und mit dem entsprechenden Spezial-Werkzeugen und Maschinen können auch schwierige Montagen schnell und kostengünstig ausgeführt werden.
Unser Tipp:
Als Alternative zur Komplettmontage können Sie bei einer Teilmontage bauseitig geeignete Helfer zur Verfügung stellen, die unter Anleitung unserer Monteure die Nebenarbeiten ausführen.
Auf Wunsch übernehmen wir bei Teilmontage auch nur das Einrammen der Pfähle mit unserer hydraulischen Pfahlramme.
Bei einer Selbstmontage können Sie die Profi-Werkzeuge wie eine Handramme oder einen Handbohrer von uns mieten.
Zaunmontage
Zaunpfähle setzen
Die Pfähle werden professionell ausgerichtet, damit Ihr Koppelzaun richtig fluchtet und sich den örtlichen Geländegegebenheiten optimal anpasst.
Die gespitzen Pfähle werden ohne Vorbohren mit einer hydraulischen Pfahlramme, die an einem Allrad-Traktor montiert ist, ca. 70 cm tief in den gewachsenen Boden gerammt. So stehen die Pfähle von Anfang an viel fester als wenn sie in gebohrte Löcher montiert werden.
Die Halbriegel oder Koppelriegel werden mit einem Druckluftnagler und Ringnutnägeln montiert und sind daher wesentlich haltbarer als mit herkömmlichen Nägeln oder Schrauben.
Montage der Zaunriegel
Ein Zaunriegel wird immer längsversetzt an drei Zaunpfählen befestigt.So erhält der Zaun eine maximale Stabilität.
Das bedeutet, dass z.B. der oberste Querriegel vom ersten Zaunpfahl über den zweiten bis zum dritten Pfahl montiert wird. Der darunter liegende Querriegel wird dann vom zweiten Zaunpfahl über den dritten bis zum vierten fixiert usw.
Montage von Eingangs-, Hof- und Koppeltoren
Grundsätzlich sollten bei der Tormontage ausreichend dimensionierte - je nach Bauhöhe - Torpfosten mit einer Länge von 2,20 m bis 2,50 m verwendet werden. Wir empfehlen auf jeden Fall kesseldruckimprägnierte Kanthölzer aus Kiefer zu verwenden, da diese die längste Standdauer neben Hartholzpfosten haben.
Für die Torpfosten ist je ein Loch mit einem Durchmesser von ca. 30 - 40 cm und ca. 0,80 - 1,00 m Tiefe auszuheben oder zu bohren. Die Tiefe und der Durchmesser des Loches ist unter anderem abhängig von den gegebenen Bodenverhältnissen.
Eine sichere Methode der Montage ist es, die mit Kloben vorbereiteten Pfosten in die Löcher zu stellen, die Tore daran aufzuhängen und durch Abstützen und seitlichen Verstrebungen so aufzustellen, wie sie hinterher stehen sollen. Dies sollte sorgfältig und unter häufigem Einsatz einer Wasserwaage erfolgen.
Diese Methode hat den Vorteil, dass nur noch Beton in die Pfostenlöcher eingefüllt und gestampft werden muss. Dabei muss die Ausrichtung der Pfosten immer wieder kontrolliert werden! Nachdem der Beton abgebunden ist (ca. 2 - 3 Tage, witterungsabhängig) kann die Feinabstimmung direkt an der Toraufhängung arretiert werden.
Sollten Sie die Tormontage nicht selbst vornehmen können, werden unsere Monteure das mit unseren Spezialwerkzeugen auch gern kostengünstig für Sie ausführen. Wir unterbreiten Ihnen gern ein Angebot.
